Teleportation is probably one of the most fascinating skills that the crew of the starship Enterprise – or “Star Trek,” as the younger ones say – was able to achieve: Mr. Spock, Captain Kirk and “Pill” McCoy were able to dissolve their bodies into molecules and reassemble them on other planets. The four guys from Tele-Port can't do that, but at least they take their listeners on their second album “Please Disperse” to places where no one has ever been before. This is due to the winning sound that drummer Jeff Herr, saxophonist Zhenya Strigalev, bassist Pol Belardi and keyboarder Jérôme Klein conjure together: Rapid fusion power mixed with hypnotic minimalism, free improvisation and fine groove monsters – a truly exciting and unique mix of styles.
“Please Disperse” was recorded in September last year in Dudelange, Luxembourg, because Belardi, Herr and Klein are from Luxembourg; the London saxophonist Zhenya Strigalev completes the Tele-Port lineup. But the origin of the participants is actually completely different, because Tele-Port received its inspiration from European traditions as well as American jazz and Eastern influences. “Zhenya's saxophone style is very demanding, and he has a very individual sound with a wide range,” drummer Jeff Herr said. “He's a very crazy guy and he plays accordingly. Jérôme enriches the music with just the right sound effects; he always knows immediately which note to play. And Pol is an accomplished electric bassist who has also played as a multi-instrumentalist. That's why he has an understanding for me as a drummer. Both Pol and Jérôme also play drums, so we actually have three drummers in the band.” Zhenya Strigalev is something like the eye of the hurricane in the band. The four got to know each other through Herr's manager Patrice Hourbette, who discovered the Russian musician in London, where Strigalev has been living for two decades. “Our manager introduced us to Zhenya, and we immediately hit it off,” Jeff Herr recalled. “We are a band of co-leaders, almost all of us compose. That's why we wanted a real band name, and Tele-Port was an idea of Zhenya. We want to put our listeners in a different place and in a different mood, so we liked the metaphor as the band name.”
Tele-Port's nameless debut album was also released by Double Moon in early 2020, and the band has been on the road a lot from the start. “We were very fortunate that we were able to give concerts in France and Germany even during lockdown periods,” Jeff Herr said. “As soon as the regulations were loosened a little, we were ready to go. Our second album was created very quickly, because we knew exactly what we wanted."
Zhenya Strigalev , Pol Belardi and Jeff Herr each contributed three songs for "Please Disperse". Jérôme Klein was still busy with his own band shortly before the recordings, for which he composes the music. Otherwise, one or the other piece of his would have ended up on the new Tele-Port CD.
“We rehearsed for a few days at the Opderschmelz Cultural Center and explored the possibilities of where the musical journey should go,” Jeff Herr stated. "We didn't have to discuss music at all; it just happened. We quickly agreed on what we wanted to do: groove-oriented and modern music, an expressive and energetic jazz.”
So we got into the teleportation tubes and shouted boldly, “Beam me up, Scotty!“ The journey can begin.

Teleportation ist wohl eine der faszinierendsten Fähigkeiten, zu der die Crew vom Raumschiff Enterprise - oder „Star Trek“, wie die Jüngeren sagen - in der Lage war: Mr. Spock, Captain Kirk und „Pille“ McCoy konnten ihre Körper in Moleküle auflösen und auf anderen Planeten wieder zusammen setzen lassen. Das können die vier Jungs von Tele-Port zwar nicht, aber immerhin nehmen sie ihre Hörer auf ihrem zweiten Album „Please Disperse“ an Orte mit, an denen nie zuvor ein Mensch gewesen ist. Das liegt am gewinnenden Sound, den Schlagzeuger Jeff Herr, Saxofonist Zhenya Strigalev, Bassist Pol Belardi und Keyboarder Jérôme Klein zusammen rühren: Rasante Fusion-Power gemischt mit hypnotischem Minimalismus, freier Improvisation und feinen Groove-Monstern - ein wirklich aufregender und einzigartiger Stilmix.
„Please Disperse“ wurde im September letzten Jahres im luxemburgischen Dudelange aufgenommen, denn Belardi, Herr und Klein stammen aus Luxemburg, der Londoner Saxofonist Zhenya Strigalev macht Tele-Port komplett. Aber die Herkunft der Beteiligten ist eigentlich völlig wurscht, denn Tele-Port sind sowohl von europäischen Traditionen als auch von amerikanischem Jazz und östlichen Einflüssen inspiriert. „Zhenyas Saxofonstil ist schon sehr fordernd, er hat einen ganz individuellen Sound mit einer großen Bandbreite“, erzählt Schlagzeuger Jeff Herr. „Er ist ein sehr verrückter Typ und dementsprechend spielt er auch. Jérôme bereichert die Musik mit genau den richtigen Soundeffekten - er weiß immer sofort, welchen Knopf er drücken muss. Und Pol ist ein versierter E-Bassist, der auch schon als Multiinstrumentalist in Erscheinung getreten ist. Daher hat er auch ein Verständnis für mich als Schlagzeuger. Sowohl Pol als auch Jérôme spielen außerdem Schlagzeug, sodass wir eigentlich drei Drummer in der Band haben.“ Zhenya Strigalev ist so etwas wie das Auge des Hurrikans in der Band, kennengelernt haben die vier sich über Herrs Manager Patrice Hourbette, der dem russischen Musiker in London, wo Strigalev seit zwei Jahrzehnten lebt, über den Weg gelaufen ist. „Unser Manager hat uns mit Zhenya bekannt gemacht und es hat sofort gefunkt“, erinnert Jeff Herr sich noch gut. „Wir sind eine Band aus Co-Leadern, die auch fast alle komponieren. Deshalb wollten wir einen richtigen Bandnamen, Tele-Port war eine Idee von Zhenya. Wir wollen unsere Zuhörer an einen anderen Ort und in eine andere Stimmung versetzen, deshalb gefiel uns die Metapher im Bandnamen gut.“
Das namenlose Debüt-Album von Tele-Port ist Anfang 2020 ebenfalls bei Double Moon erschienen und die Band ist von Anfang an viel unterwegs gewesen. „Wir hatten das große Glück, dass wir auch in Lockdown-Zeiten Konzerte in Frankreich und Deutschland geben konnten“, zeigt sich Jeff Herr dankbar. „Sobald irgendwo die Bestimmungen ein wenig gelockert wurden, waren wir am Start. Unser zweites Album ist dann sehr schnell entstanden, weil wir genau wussten, was wir wollten.“
Sowohl Zhenya Strigalev als auch Pol Belardi und Jeff Herr haben jeweils drei Songs für „Please Disperse“ beigesteuert, Jérôme Klein war kurz vor den Aufnahmen noch mit seiner eigenen Band beschäftigt, für die er die Musik schreibt, sonst wäre auch von ihm das ein oder andere Stück auf der neuen Tele-Port-CD gelandet.
„Im Kulturzentrum Opderschmelz haben wir dann ein paar Tage geprobt und ausgecheckt, wohin die musikalische Reise gehen soll“, erzählt Jeff Herr. „Über die Musik mussten wir gar nicht diskutieren, die hat sich einfach so ergeben. Wir waren uns schnell darüber einig, was wir machen wollen - nämlich eine groove-orientierte und moderne Musik, einen ausdrucksstarken und energetischen Jazz.“
Also begeben wir uns in die Teleportationsröhren und rufen beherzt „Beam me up, Scotty!“ Die Reise kann losgehen.